Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Landeskoordination
Baden-Württemberg

Wir vernetzen Schulen im Einsatz für die Menschenwürde. An über 3.000 Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage sind Schüler*innen aktiv gegen Diskriminierung.

Was machen wir

Wenn wir uns mit Schulen über den Umgang mit der Thematik des Rassismus auseinandersetzen, sprechen wir über den Umgang mit gruppenspezifischer Diskriminierung.
Unser Anliegen ist es, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie deren Pädagoginnen und Pädagogen Foren zu schaffen, die Zeit und Raum bieten, sich mit alltäglichen gesellschaftlichen Phänomenen auseinanderzusetzen. Der Rahmen und Alltagsort Schule stellt eine konkrete Alltagsrealität dar und vor dem Hintergrund des Bildungsauftrags sowie des daran gebundenen Leistungsgedankens sind gruppenspezifische Unterschiede an der Tagesordnung. Das gelebte Konfliktpotential eines Schulalltags kann oftmals in Ermangelung von Zeit und Kapazitäten zwangsläufig nicht hinreichend bearbeitet werden. Vor diesem Hintergrund sieht das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ seine Aufgabe und Zielsetzung darin, Schulen, deren Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Pädagoginnen und Pädagogen in ihren Anliegen wie in ihrem Engagement zu unterstützen.
Diese Unterstützung innerhalb des Netzwerks kann in sehr unterschiedlichen Formen und innerhalb verschiedener Formate stattfinden. Wichtig sind hierbei der enge Dialog mit der Landeskoordination, der Besuch der Landestreffen zum regelmäßigen Austausch innerhalb des Courage-Netzwerks und auch Gespräche mit Blick auf finanzielle Förderung von Projekten an den Schulen vor Ort. Zur Gestaltung solcher Module im Sinne einer Verdichtung des Netzwerks und den daran gebundenen thematischen Austausch stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.
Auf die Weiterführung der Zusammenarbeit sowie neue Kooperationsmomente freuen wir uns sehr und danken allen Beteiligten für ihr freiwilliges Engagement.

Termine

März 2024

Keine Veranstaltungen

April 2024

Keine Veranstaltungen

Mai 2024

Keine Veranstaltungen

"Diversity macht Schule" bietet zu wichtigen Themen im Bereich Diversität im Schulkontext Online-Workshops für Schulakteur*innen an! 😃🥳

Weitere Informationen auf: www.diversitymachtschule.com

Bei anderen Fragen, jederzeit gerne an die LK BW über die E-Mail-Adresse: schule-ohne-rassismus@kbw-gruppe.de

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Willkommen im Netzwerk 🥳😃
@eigenbetrieb.leben.und.wohnen

@markito_benecke @stuttgart.meine.stadt @baden.wuerttemberg @couragenetzwerk

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Schaust Du hin?

Mobbing ist fast überall präsent. Von Provokation bis zum physischen Angriff. Wegschauen bedeutet mitmachen.

Was ist deine Antwort?

Unmenschlichkeit – Ein Gesellschaftsproblem, welches es zu beheben und bekämpfen gilt.

Was bedeutet das?

Tolleranz – hinterfragen, verstehen, akzeptieren. Das bedeutet Mut und Stärke.
Die Statement-Filme zu Themen des Projektes „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ sind auf eine breite Resonanz gestoßen. Um diese sämtlich einsehbar und verfügbar zu machen, findet ihr anbei die komplette Playlist mit den 9 Filmen zu den Themen Mobbing, Rassismus, Ausgrenzung, Toleranz, Ausländer, Homosexualität, Gemeinschaft, Helden sowie Kinder- und Jugendrechte. Wir freuen uns, wenn ihr diese seht, weiterleitet und teilt!

Wie erlebst du das?

Die falschen Schuhe? Falschen Klamotten? Zu dick, zu dünn, zu still… Jeder ist ein Individium und trotzdem sind wir alle gleich.

Wie gehst Du damit um?

Es ist wichtig auch mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, egal wo sie herkommen. Wir alle haben unsere Wurzeln und unterschiedliche Geschichten.

Was hast du zu sagen?

Die Zukunft gehört den jungen Menschen. Junge Menschen sollten mehr gehört werden in der Politik.

25 Jahre Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Vor 25 Jahren, am 21. Juni 1995, ist mit dem Immanuel-Kant-Gymnasium in Dortmund die erste Schule dem Courage-Netzwerk beigetreten.

Jahre

Bundesländer

Schulen

Schüler/Innen

Förderungen

Aufgabe einer jeden Schule im Netzwerk ist es, mit Erhalt des Titels weiter Projekte zu initiieren und zu gestalten, welche die Thematik aufgreifen und behandeln. Für diese Projekte hat die Landeskoordination finanzielle Mittel verfügbar, die sie den Schulen in Anlehnung an die Förderrichtlinien zukommen lässt.

Förderer

Die Umsetzung des Projektes basiert auf der Trägerschaft durch die Kolping Berufsbildung gGmbH. Unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat. Ebenfalls unterstützt wird das Projekt durch die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Macht mit!

Die 10 Schritte zur Courage-Schule zeigen den Weg auf, auf den Ihr Euch macht, wenn Ihr Mitglied im Netzwerk werden wollt. Jede Schule hat die Möglichkeit, diesen darüber hinaus ganz individuell zu gestalten. Kreativität ist hier wichtig! Wichtig ist auch, dass SchülerInnen wie PädagogInnen hier von Beginn an Hand in Hand gehen und sich unterstützen. Viel Erfolg!

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„Der allerbeste Nährboden für Hass und Intoleranz ist und bleibt die Gleichgültigkeit. Deshalb hilft nur eins, nicht nur bei diesem Thema, aber bei diesem Thema vielleicht ganz besonders: Gerade jetzt den Mund aufzumachen und gegenzuhalten! Wir, die wir uns für Toleranz und Miteinander einsetzen – wir sind die überwältigende Mehrheit, nicht nur in Deutschland, sondern auf diesem Kontinent“.

Heiko Maas, Bundesminister des Auswärtigen Amt

Unsere Schulpaten
Die Landeskoordination freut sich über die Bereitschaft eines jeden Paten, sich mit dem Projekt zu solidarisieren und sich an eine Schule zu binden. Dabei sind die sehr unterschiedlichen Handlungs- und Berufsfelder sowie das weit gefächerte Spektrum an Prominenz für die Landeskoordination erneut Zeichen der Vielfalt, welche „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausmacht. Um einige Beispiele zu nennen: Frau Muhterem Aras, Präsidentin des Landtags Baden-Württemberg, Frau Gerlinde Kretschmann, Gattin des Ministerpräsidenten Baden-Württemberg, Herr Ronald Spieß, SWR-Redakteur, Herr Gustave Rimwaya Sawadogo, SAP Consultant, Herr Norbert Rauscher, Geschäftsführer Caritas, Herr Marc Biadacz, Bundestagsabgeordneter, Frau Agnes Christner, Sozialbürgermeisterin der Stadt Heilbronn, Herr Mark Schnatterer, Kapitän 1. FC Heidenheim, Herr Gerhard Thiele, Astronaut, Herr Jens Wienand, Poetry Slammer u.v.m..
Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, weil jedem klar sein muss, dass alle Menschen gleich wertvoll sind. Egal, welche Herkunft, Hautfarbe oder Religion sie haben. Schule ohne Rassismus hilft Kindern dabei, diesen wichtigen Grundsatz zu leben.
Carolin Kebekus

Comedian

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, weil dies ein Projekt lebendiger Demokratie ist. Ihr Schülerinnen und Schüler seht hin und mischt Euch ein, wenn Menschen in Not sind. Ihr tragt zu einer Gesellschaft bei, in der wir ohne Angst verschieden sein können. Der Titel ist kein Pokal im Regal, sondern eine Verpflichtung, die täglich mit Leben zu erfüllen ist und über die Schule hinausgeht.
Dr. Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein, weil der Einsatz von Schülerinnen und Schülern gegen Rassismus und für eine demokratische Gesellschaft gewürdigt werden muss. Die gegen Diskriminierung und Rassismus engagierten Jugendlichen von heute können die Vorbilder von morgen sein.
Cem Özdemir

MdB (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN)

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, weil in den Köpfen und Herzen der Schülerinnen und Schüler unsere Zukunft schlummert. Sie ist wild, ungestüm und sehnt sich ganz tief drin nach Frieden und Harmonie. Mit dem Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bekommt diese Sehnsucht ein Gesicht und einen passenden Fahrplan an die Hand, ein Stückchen Frieden und Miteinander in Deutschland mit zu kreieren. Als Patin freue ich mich, die Kids bei dieser langen Reise zu inspirieren. Was wir jetzt schon wissen: Zivilcourage macht Spaß und ist eine Bereicherung für jeden, der mal groß und stark werden will :))
Mo Asumang

Regisseurin und Autorin

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